Montag, 13 Mai 2024 13:32

Großbrand in Kirch Stück - Ermittlungen zur Ursache eingeleitet

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Feuerwehr Feuerwehr fot: pixabay

In den frühen Morgenstunden des Montags brach in einem unbewohnten Einfamilienhaus in Kirch Stück, einer kleinen Ortschaft in Nordwestmecklenburg, ein Großbrand aus. Trotz der unmittelbaren Reaktion der Feuerwehr blieb der materielle Schaden erheblich.

Brandgeschehen und Sofortmaßnahmen

Gegen 3:50 Uhr wurde die Polizei über einen Feuerwehrnotruf darüber informiert, dass ein leerstehendes Gebäude in Vollbrand steht. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte loderten die Flammen bereits heftig aus dem Dachstuhl des Hauses. Die Feuerwehreinsätze wurden durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Klein Trebbow, Seehof und Bad Kleinen durchgeführt. Diese Gemeinschaftsanstrengung ermöglichte es, das Feuer gegen 6:45 Uhr unter Kontrolle zu bringen. Während der Löscharbeiten musste die Bundesstraße 106 wegen der Nähe zum Brandort und der damit verbundenen Gefahren zeitweise komplett gesperrt werden.

Schadensausmaß und erste Schätzungen

Ersten Einschätzungen der Polizei zufolge wird der Schaden auf etwa 150.000 Euro beziffert. Die genaue Höhe des Schadens wird jedoch erst nach einer detaillierten Untersuchung feststehen. Das Gebäude, welches zum Zeitpunkt des Brandes nicht bewohnt war, erlitt durch das Feuer erhebliche strukturelle Schäden, insbesondere am Dachstuhl.

Ermittlungen zur Brandursache

Die Kriminalpolizei hat unmittelbar nach dem Löschen des Brandes die Ermittlungen zur Ursache des Feuers aufgenommen. Obwohl die genaue Ursache noch unklar ist, werden alle Hinweise sorgfältig geprüft, um festzustellen, ob fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung im Spiel sein könnte. Die Polizei in Gadebusch nimmt unter der Telefonnummer 03886/7220 Zeugenaussagen und Hinweise aus der Bevölkerung entgegen, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen könnten.

Zusammenarbeit und Vorbeugung

Dieser Vorfall in Kirch Stück zeigt einmal mehr die Wichtigkeit der schnellen und effizienten Reaktion von Feuerwehr und Polizei in Notfallsituationen. Gleichzeitig wird die Bedeutung von präventiven Maßnahmen und der ständigen Überwachung leerstehender Gebäude hervorgehoben, um solche Katastrophen in Zukunft zu verhindern. Die Gemeinschaft und die zuständigen Behörden müssen zusammenarbeiten, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Quelle: Ostsee Zeitung