Inhaltsverzeichnis:
- Deutliche Führung der Mecklenburger Stiere
- Offensivdruck und Tempo bestimmen die zweite Halbzeit
- Zahlen, Fakten und Leistungsträger
- Blick auf das nächste Spiel gegen TSG Lübbenau
Deutliche Führung der Mecklenburger Stiere
Von Beginn an dominierten die Spieler von Trainer Michael Gutsche das Geschehen in der Sporthalle Kästner-Schule. Bereits nach neun Minuten stand es 7:3, wenig später 10:8. Bis zur Halbzeit erspielten sich die Schweriner mit 15:10 eine komfortable Führung. Die Defensive überzeugte durch hohe Stabilität und konsequentes Ballgewinnen. Besonders im Innenblock zeigten Daniel Finkenstein und Bahne Lübbert ihre Stärke.
Torhüter Janis Sarrach ersetzte den nach einer Zahnoperation fehlenden Yannik Raatz souverän. Er parierte 14 Würfe, darunter einen Siebenmeter, und zeigte mehrfach starke Reflexe. Seine Leistung war ein entscheidender Faktor für den Erfolg.
Offensivdruck und Tempo bestimmen die zweite Halbzeit
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Stiere das Tempo deutlich. Zwischen der 31. und 44. Minute erzielten sie neun Treffer bei elf Angriffen. Beim Stand von 24:14 war die Partie praktisch entschieden. Auch in dieser Phase überzeugte das Zusammenspiel von Abwehr und Angriff.
Bis zur 52. Minute bauten die Schweriner ihren Vorsprung auf 30:18 aus. Gutsche setzte in den Schlussminuten mehrere Spieler aus der zweiten Reihe ein, was zu einer leichten Ergebniskorrektur führte. Dennoch blieb die Dominanz der Gastgeber unbestritten.
Zahlen, Fakten und Leistungsträger
Die Tore verteilten sich auf viele Schultern. Topscorer war Runge mit 7 Treffern, davon 3 Siebenmeter. Weitere wichtige Beiträge kamen von Lesniak (5), Müller (5), Ivanytsia (3) und Wolf (3). Insgesamt trafen 12 Spieler des Teams.
Wichtige Kennzahlen:
- 60 Minuten Gesamtspielzeit
- 32 erzielte Tore
- 14 Paraden des Torwarts
- 6:2 Punkte in der Tabelle
Diese Werte zeigen, wie geschlossen die Mannschaft agierte. Besonders auffällig war das hohe Tempo in der zweiten Halbzeit sowie die Effizienz im Abschluss.
Blick auf das nächste Spiel gegen TSG Lübbenau
Am 18. Oktober treten die Mecklenburger Stiere auswärts beim Tabellenachten TSG Lübbenau an. Die Gastgeber verfügen über 4:4 Punkte und werden versuchen, den Aufwärtstrend der Schweriner zu stoppen. Trainer Gutsche betonte, dass seine Mannschaft trotz des klaren Erfolgs konzentriert bleiben müsse, um den Schwung in die nächsten Begegnungen mitzunehmen.
Mit dem Sieg gegen Greifswald hat Schwerin gezeigt, dass sie zu den Topteams der Liga gehören. Der zweite Tabellenplatz ist ein klares Signal an die Konkurrenz und eine starke Ausgangsposition für die kommenden Wochen.
Quelle: Nordkurier, www.extratimeout.com/de