Freitag, 01 November 2024 16:06

Einbrüche in Schelfstadt - Täter nutzen offene Fenster

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Polizei Polizei pixabay / Foto illustrativ

In der Nacht zum 31. Oktober 2024 kam es in der Schelfstadt zu zwei Einbrüchen. Bislang unbekannte Täter drangen in zwei Imbisse ein, indem sie gekippte Fenster als Einstieg nutzten. Die Polizei sicherte Spuren und hat die Ermittlungen aufgenommen.

Inhaltsverzeichnis:

Zwei Einbrüche in der Werderstraße

Beide Einbrüche ereigneten sich in der Werderstraße. Die Täter verschafften sich durch die gekippte Fenster Zugang zu den Geschäftsräumen und durchsuchten die Innenräume. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde in einem der beiden Imbisse kein Bargeld entwendet, während die Täter im zweiten Fall an Münzgeld gelangten. Die genaue Summe des gestohlenen Geldes ist bislang nicht bekannt.

Polizei sichert Spuren und leitet Ermittlungen ein

Am Tatort wurden umfangreiche Spuren gesichert, die nun analysiert und ausgewertet werden. Die Polizei geht von einem besonders schweren Fall von Diebstahl aus und setzt alle verfügbaren Mittel ein, um die Täter zu identifizieren und festzunehmen. Durch die Ermittlungen soll auch geklärt werden, ob es sich um eine gezielte Aktion oder um eine spontane Tat handelte.

Prävention durch Sicherungsmaßnahmen

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass gekippte Fenster ein Sicherheitsrisiko darstellen. Gekippte Fenster gelten als offene Fenster und ermöglichen einen einfachen Einstieg für Einbrecher. Die Behörden raten daher dazu, Fenster und Türen bei Abwesenheit stets vollständig zu schließen. Besonders in den Abendstunden und während der Nacht sollten Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden.

Beratungsstelle für Einbruchsschutz bietet Hilfe

Um das Risiko für Einbrüche zu senken, bietet die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle professionelle Beratung an. Die Experten informieren über verschiedene Sicherungsmaßnahmen, die den Schutz von Wohn- und Geschäftsräumen erhöhen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich unter der Telefonnummer 0385/5180-3056 oder -3057 an die Beratungsstelle wenden, um sich umfassend zu informieren.

Quelle: www.360edumobi.com/de, schwerin.news