Zwei Ausstellungen eröffnen die Woche
Die Eröffnung der Interkulturellen Woche wurde durch zwei bedeutende Ausstellungen markiert. Die erste Ausstellung, betitelt „Wismars Vielfalt - Gesichter und Geschichten“, findet in der Kreisvolkshochschule Nordwestmecklenburg statt. Sie porträtiert bis zum 27. September die Lebensgeschichten von Menschen, die nichtdeutscher Herkunft sind und nun in Wismar leben. Diese persönlichen Erzählungen bieten einen tiefen Einblick in die individuellen Erfahrungen und die kulturelle Bereicherung, die sie der Stadt bringen.
Parallel dazu wird in der Wismarer Stadtbibliothek die Ausstellung „Nachhaltigkeitsziele“ präsentiert. Diese Ausstellung widmet sich den 2015 von der UN-Generalversammlung beschlossenen Zielen zur nachhaltigen Entwicklung, die darauf abzielen, das Leben aller Menschen bis 2030 zu verbessern. Die Ziele orientieren sich an den fünf Grundprinzipien Mensch, Partnerschaft, Erde, Frieden und Wohlstand und sind zentral für die globale Agenda der Nachhaltigkeit.
Weitere Veranstaltungen in der Stadt
Über die Dauer der Interkulturellen Wochen hinweg sind zahlreiche weitere Veranstaltungen in Wismar und dem benachbarten Dorf Mecklenburg geplant. Diese reichen von kulturellen Darbietungen über Workshops bis hin zu Diskussionsrunden, die alle darauf ausgerichtet sind, Bewusstsein und Verständnis für die Themen Vielfalt und Nachhaltigkeit zu fördern.
Die Interkulturellen Wochen in Wismar bieten eine Plattform für Begegnung und Austausch, die in der heutigen globalisierten Welt immer wichtiger wird. Indem sie kulturelle und nachhaltige Themen in den Vordergrund stellen, tragen sie dazu bei, ein inklusives und zukunftsfähiges Gemeinwesen zu fördern. Die Stadt Wismar zeigt mit diesem Engagement, wie das Zusammenleben in Vielfalt gestaltet werden kann und setzt ein starkes Zeichen für eine gemeinsame, nachhaltige Zukunft.
Quelle: NDR