Förderung und vorbereitende Maßnahmen
Die Notwendigkeit der Förderung ergibt sich aus der bereits fortgeschrittenen und positiven Entwicklung des Industrieparks. Mit einem Areal von 350 Hektar und 160 Hektar verfügbarer Industriefläche bietet der Park erhebliches Potenzial für Neuansiedlungen. Die aktuelle finanzielle Unterstützung ermöglicht die schnelle und effektive Vorbereitung dieser Flächen, um sie Investoren anbieten zu können. Neben der Bereinigung von Altlasten sind umfassende Artenschutzmaßnahmen notwendig, um die natürlichen Bewohner des Geländes, wie Zauneidechsen und Kreuzkröten, zu schützen und umzusiedeln.
Wachstum und wirtschaftliche Bedeutung
Bereits angesiedelte Unternehmen wie Nestlé Deutschland AG, Mubea Aviation und Ypsomed Produktion GmbH zeigen die wirtschaftliche Bedeutung des Industrieparks Schwerin. Besonders die Erweiterung des Ypsomed - Werks verdeutlicht das dynamische Wachstum am Standort. Die geplante Schaffung von 800 neuen Arbeitsplätzen und die Produktion von jährlich etwa einer Milliarde Pens für Medizinprodukte unterstreichen das langfristige Entwicklungspotenzial. Zudem sind weitere Neubauten durch Unternehmen wie August Hildebrandt GmbH und Vink Chemicals GmbH geplant, die das wirtschaftliche Spektrum des Parks diversifizieren.
Die umfassenden Fördermaßnahmen und die gezielte Vorbereitung der Bauflächen im Industriepark Schwerin tragen maßgeblich zur Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts bei. Mit der Unterstützung von Land und Stadt wird eine solide Basis für die Zukunftssicherung und den Ausbau des größten Gewerbegebiets der Stadt gelegt. Der Industriepark steht somit exemplarisch für eine erfolgreiche regionale Wirtschaftsförderung, die sowohl die lokale Beschäftigungssituation verbessert als auch überregional zur Wirtschaftskraft beiträgt.
Quelle: Landeshauptstadt Schwerin