Besucherzahlen und organisatorische Herausforderungen
Im Vergleich zu den Vorjahren, insbesondere vor der Corona - Pandemie, als bis zu 40.000 Besucher gezählt wurden, sind die aktuellen Zahlen noch verhalten. Die Organisatoren betrachten das diesjährige Ergebnis jedoch als Erfolg, insbesondere angesichts der Tatsache, dass der erste Tag der Messe durch schlechtes Wetter beeinträchtigt wurde. Ein weiteres Problem stellte die Parkplatzsituation dar. Trotz der Bereitstellung von etwa 650 Parkplätzen reichten diese nicht aus, um den Andrang zu bewältigen.
Vielfalt der Themenwelten
Die Hanseschau zeichnete sich durch eine breite Palette von Themenwelten aus, die von gesellschaftlichem Engagement über Gesundheit und Fitness bis hin zu Wohnen, Lifestyle und Haushalt reichten. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Tourismus und dem Genuss regionaler Produkte. Neu hinzugekommen ist dieses Jahr der Bereich Energiewirtschaft, was das wachsende Interesse an nachhaltigen Energiekonzepten widerspiegelt. Darüber hinaus bot eine Sonderschau zum Thema "Kreative Zukunft" Kunsthandwerkern und StartUps eine Plattform, um ihre innovativen Ideen einem breiten Publikum vorzustellen.
Trotz einiger Herausforderungen wie dem unerwarteten Wettereinbruch und den unzureichenden Parkmöglichkeiten wurde die Hanseschau in Wismar insgesamt positiv aufgenommen. Die Veranstalter und Teilnehmer zeigten sich zufrieden mit der Resonanz und der Qualität der Präsentationen und Angebote. Projektleiter Burkhard Golla betonte, dass die Messe weiterhin ein wichtiger Treffpunkt für Industrie und Verbraucher bleibt und man bereits an Verbesserungen für das nächste Jahr arbeitet. Die Rückkehr zu den Besucherzahlen von vor der Pandemie bleibt ein angestrebtes Ziel, das durch kontinuierliche Anpassungen und Erweiterungen der Messekonzepte erreicht werden soll.
Quelle: NDR