Eine Gewichtsabnahme kann Erkrankungen wie Gelenkschmerzen und Osteoarthritis lindern, die durch Übergewicht verursacht werden. Fettleibigkeit kann auch zu Knorpelschäden in den Gelenken führen, die Steifheit und Schmerzen verursachen. Indem Sie den Eiweißkonsum reduzieren, können Sie auch Ihren Wasser- und Mineralhaushalt verbessern.
Wichtig: Begrenzung der Proteinzufuhr bei ketogener Gewichtsabnahme
Eiweiß ist einer der wichtigsten Makronährstoffe, der im Körper mehrere entscheidende Funktionen erfüllt. Es ist wichtig, bei einer Keto-Diät ausreichende Mengen an Eiweiß zu sich zu nehmen, aber nicht alle Formen von Eiweiß sind gleich. Um genügend Eiweiß zu erhalten, sollten Sie eine Nahrungsergänzung in Betracht ziehen.
Glücklicherweise ist es gar nicht so schwer, die richtige Menge an Eiweiß zu sich zu nehmen, wie Sie vielleicht denken. Solange Sie genug Eiweiß essen, um Ihren Hunger zu stillen, sollten Sie keine Probleme haben, die empfohlene Tagesdosis zu erreichen. Dazu sollten Sie darauf achten, wann Sie sich satt fühlen, und Ihre Portionsgröße entsprechend anpassen.
Die Menge an Eiweiß, die Sie zu sich nehmen, hängt von Ihrem Körpergewicht und Ihrer fettfreien Muskelmasse ab. Wenn Sie stark übergewichtig sind und keine magere Muskelmasse haben, müssen Sie Ihre tägliche Proteinzufuhr möglicherweise auf ein Gramm pro Kilogramm Körpergewicht reduzieren. Wenn Sie jedoch schlank sind und regelmäßig Sport treiben, können Sie mehr Eiweiß essen.
Veränderungen im Wasser- und Mineralhaushalt bedenken
Die Ketose führt zu Veränderungen im Wasser- und Mineralstoffhaushalt des Körpers. Das ist wichtig, denn Mineralien werden für die Leitfähigkeit der Nervenimpulse benötigt. Außerdem führt ein schlechter Mineralstoffhaushalt zu Muskelkrämpfen. Während einer ketogenen Diät ist es wichtig, viel Wasser zu trinken. Sie sollten auch erwägen, mineralstoffreiche Brühen als hydratisierendes Getränk zu trinken.
Einer der häufigsten Mythen über die Nahrungsaufnahme ist, dass Menschen, die sich ketogen ernähren, einen Abfall des Natrium- und Kaliumspiegels erleben. Dies ist zwar nur vorübergehend, kann aber dazu führen, dass man sich träge und müde fühlt. Um dem entgegenzuwirken, können Sie versuchen, mehr Salz in Ihr Essen zu geben oder ein Mineralstoffpräparat einzunehmen. Abgesehen davon, dass Sie zu jeder Mahlzeit ein wenig Salz zu sich nehmen, sollten Sie viel Wasser trinken, um Ihren Körper hydratisiert zu halten.
Auch wenn die ketogene Diät einen hohen Anteil an Fetten und wenig Kohlenhydraten enthält, müssen diese Nährstoffe in ausreichender Menge zugeführt werden. Wenn Sie zu wenig Ballaststoffe oder zu viel Eiweiß essen, kann es zu Problemen mit dem Harnsäurespiegel und Nierensteinen kommen. Außerdem wird Ihr Körper einen Nährstoffmangel erleiden, wenn Sie sich nicht abwechslungsreich ernähren. Der beste Weg, diesen Bedarf zu decken, besteht darin, reichlich Vollkornprodukte, Obst und Gemüse zu essen.
Nebenwirkungen am besten gleich vermeiden
Eine ketogene Diät kann zu verschiedenen Nebenwirkungen führen. Einige davon sind Dehydrierung und ein niedriger Blutzuckerspiegel. Sie kann auch zu hohen Cholesterinwerten und Nierensteinen führen. Um diese Nebenwirkungen zu minimieren, ist es wichtig, die Kohlenhydratzufuhr über mehrere Wochen hinweg schrittweise zu reduzieren. Außerdem ist es wichtig, die Flüssigkeits- und Salzzufuhr zu erhöhen. Die Diät kann auch Ihre Darmgewohnheiten verändern. Die Ketose kann übrigens auch durch Keto Tropfen indiziert werden, was dann in der Regel vollkommen frei von Nebenwirkungen abläuft.
Eine ketogene Diät ist nicht für jeden geeignet. Manche Menschen sind möglicherweise nicht in der Lage, sie langfristig durchzuhalten. Es ist wichtig, alle möglichen Nebenwirkungen mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zu besprechen. In der Anfangsphase der Diät kann es sein, dass Sie einen "Gehirnnebel" verspüren und Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren. Diese Phase dauert jedoch im Durchschnitt nur vier Wochen.
Verstopfung ist eine weitere häufige Nebenwirkung. Sie kann aufgrund des Mangels an Ballaststoffen und Kohlenhydraten auftreten. Eine Ergänzung mit ballaststoffreichen Lebensmitteln kann Abhilfe schaffen. Manche Menschen, die eine Unverträglichkeit gegenüber Milchprodukten und künstlichen Süßstoffen haben, können auch Durchfall bekommen.