Die Terrasse als Rückzugsort
Wer einen schönen Garten zur Verfügung hat, weiß die schönen Tage zu schätzen, die man hier mit der Familie oder Freunden verbringen kann. Viele bezeichnen die Terrasse dabei als das grüne Wohnzimmer, denn auch diese kann man sich mit verschiedenen Tipps und Tricks sehr schön herrichten. Wichtig ist, dass sie einen gekonnten Übergang zwischen Haus und Garten darstellt. Man kann hier gemütlich sitzen, grillen oder einfach nur entspannen. Für Experten kann es sich sogar anbieten, die Terrasse zu überdachen, sodass man auch bei schlechtem Wetter draußen sitzen und die Natur genießen kann. Man sollte dabei den Übergang zwischen Garten und Terrasse nicht vernachlässigen, denn wenn man sich hier etwas mehr Mühe gibt, kann man tolle Effekte erzielen.
Der Übergang zum Garten
Es gibt diverse Hürden, auf die man bei der Gestaltung eines Übergangs stoßen kann. Der Bodenbelag ist dabei ein ganz besonders wichtiges Thema. Wenn man in seinem Garten andere Beläge für einen Weg oder sonstige Befestigungen hat, sollte man darauf achten, dass der Belag für die Terrasse im Idealfall sogar der gleiche Belag ist. So entsteht ein einheitlicher und vor allem harmonischer Look. Es gibt allerdings auch Menschen, die gerne verschiedene Steinarten im Garten verwenden. Wenn das der Fall ist, sollte man zumindest darauf achten, dass kein zu wilder Mix entsteht, der am Ende überhaupt nicht mehr zusammenpasst.
Höhenunterschiede können ebenfalls zum Problem werden. Eine gute Lösung kann bei einer starken Höhenschwankung eine kleine Mauer sein. Begrenzt mit Pflanzen kann eine solche Mauer auch optisch viel hermachen. Wenn der Abstand allerdings über 50 Zentimeter beträgt, sollte man die eine oder andere Stufe einbauen, damit man die Höhe auch bequem mit mehreren Schritten bewältigen kann.
Begrenzung durch Wasser oder Geländer
Wer seine Terrasse noch deutlicher vom restlichen Garten abtrennen und abgrenzen möchte, der kann z.B. auf ein schönes Terrassengeländer aus Aluminium setzen. An diesem Geländer können dann hängende Blumentöpfe angebracht werden, die mit den favorisierten Pflanzen und Blumen bestückt werden. Ein Geländer bietet dabei vor allem optisch die wohl deutlichste Abgrenzung der Terrasse vom Garten. Wer es etwas exotischer möchte, kann auch das Element Wasser in seinen Garten integrieren. Es gibt kleinere Wasserbecken, mit denen man die Terrasse abgrenzen kann. Diese sehen nicht nur schön aus, denn man kann sie mit einem Sprudelstein zu einer echten Entspannungs-Oase aufwerten. Bei einem Gartenteich kann man aus Holz einen Terrassensteg anlegen. Im Sommer kann man davon besonders profitieren, denn man kann auf seinem Holzsteg sitzen und die Füße ins kalte Nass halten. Zudem kann man auf eine entsprechende Begrünung setzen. Grenzen durch Hecken, Büsche oder kleine Bäume bieten sich immer an. Dabei sollte man aber darauf achten, dass man die Pflanzen mit etwas Abstand zur Terrasse platziert, denn mit den Jahren werden die Pflanzen wachsen und etwas mehr Platz in Anspruch nehmen.