Hintergrund des Betrugs
Der Vorfall ereignete sich Anfang März, als der Geschädigte einen Anruf von einer Person erhielt, die sich als Anwalt ausgab. Der Anrufer behauptete, es gäbe noch offene Forderungen aus Wettbewerben, an denen der 62-Jährige teilgenommen habe. Unter dem Vorwand, dass der Mann eine Summe gewonnen habe, überzeugte der Betrüger ihn schließlich, vierstellige Beträge auf verschiedene Konten zu überweisen. Erst später wurde dem Opfer klar, dass es sich um ein Betrugsmanöver handelte, woraufhin er den Vorfall bei der Polizei meldete.
Polizeiwarnung und Vorsichtsmaßnahmen
Die Polizei warnt die Öffentlichkeit vor derartigen Betrugsfällen und rät zur Vorsicht, wenn unbekannte Nummern anrufen und Geldforderungen stellen. Bürgerinnen und Bürger sollten niemals Geld überweisen, um eine vermeintliche Gewinnsumme zu beanspruchen. Im Zweifelsfall wird empfohlen, sich auf anderem Wege mit der entsprechenden Person oder Institution in Verbindung zu setzen, um die Echtheit der Nachricht zu überprüfen. Es ist ebenfalls ratsam, keine persönlichen Daten preiszugeben oder Informationen über die eigene finanzielle Lage am Telefon zu teilen.
Kontaktinformationen und weitere Schritte
Für Betroffene oder Personen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, steht der Inspektorat der Polizei in Wismar zur Verfügung. Die Pressestelle, geleitet von Jessica Lerke und Sofie Glaser, kann unter den Telefonnummern 03841/203 304 oder 03841/203 305 sowie per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! für Anfragen kontaktiert werden. Weitere Informationen finden sich auf der offiziellen Webseite der Polizei unter http://www.polizei.mvnet.de.
Dieser Fall unterstreicht die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben und die Authentizität von Telefonanrufen kritisch zu hinterfragen, besonders wenn sie finanzielle Forderungen beinhalten.
Quelle: presseportal.de
