Montag, 17 März 2025 12:25

Unbekannte Täter besprühen Reisezug in Schwerin mit Graffiti

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Sachbeschädigung Sachbeschädigung pexels/Foto illustrativ

Die Polizei ermittelt nach einer Sachbeschädigung an einem Zug am Schweriner Güterbahnhof. Die Schmierereien erstrecken sich über eine Fläche von 60 Quadratmetern. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.

Inhaltsverzeichnis:

Bundespolizei entdeckt großflächige Graffiti an drei Waggons

Am Sonntagabend wurde die Polizei von der Deutschen Bahn über eine Sachbeschädigung an einem Reisezug in Schwerin informiert. Unbekannte Täter haben den Zug auf einer Gesamtfläche von 60 Quadratmetern mit schwarzer und weißer Farbe besprüht. Die Schmierereien wurden am Schweriner Güterbahnhof entdeckt, wo Bundespolizisten die Beschädigungen an drei Waggons feststellten.

Der genaue Zeitpunkt der Tat ist unklar. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte die Tat zwischen Freitagabend um 19:20 Uhr und Sonntag um 22:00 Uhr begangen worden sein. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung eingeleitet und fahndet nach den Tätern.

Zeugen gesucht – Polizei bittet um Mithilfe

Die Bundespolizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. Personen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Beobachtungen am Güterbahnhof oder in der näheren Umgebung gemacht haben, werden gebeten, sich zu melden. Insbesondere könnten Passanten, Bahnmitarbeiter oder Anwohner relevante Informationen haben.

Hinweise nimmt die Bundespolizei Rostock unter der Telefonnummer 03 81 / 20 83 - 11 11 entgegen. Auch andere Polizeidienststellen sind für sachdienliche Hinweise erreichbar.

Steigende Fälle von Vandalismus im Bahnverkehr

Sachbeschädigungen an Zügen sind kein Einzelfall. In den letzten Jahren haben Vandalismusfälle im Bahnverkehr zugenommen. Besonders Graffiti sind eine wiederkehrende Problematik, die hohe Reinigungskosten verursacht. Bahnbetreiber und Behörden arbeiten daher verstärkt an Maßnahmen, um solche Vorfälle zu verhindern.

Die Ermittlungen in Schwerin laufen. Die Polizei prüft Videoaufnahmen und weitere Spuren am Tatort. Ob es eine Verbindung zu ähnlichen Fällen gibt, ist derzeit unklar. Die Bevölkerung wird weiterhin um Aufmerksamkeit und Hinweise gebeten.

Quelle: www.sn2world.com/de, Nordkurier