Persönliche Hygiene der Mitarbeiter
Ein Besuch im Restaurant ist Vertrauenssache, vor allem in Sachen Hygiene. In Berlin will man Verbraucher besser informieren und setzt deshalb auf das US-amerikanische Vorbild. Künftig sollen die Gäste schon am Eingang sehen, wie die Lokalität im Hinblick auf Hygiene bewertet wurde. Ein Buchstabe bzw. eine sogenannte Hygiene-Ampel macht deutlich, ob es in Küche und Co. wirklich sauber zugeht.
Ob ein leckeres Gericht wirklich mundet und nicht für Durchfall oder andere Beschwerden sorgt, entscheidet sich meistens in der Küche. Wichtig sind nicht nur frische Zutaten, sondern auch ihre fachgerechte Verarbeitung. Persönliche Schutzausrüstung mit dem Elis 360° Service mieten – das ist für viele Gastronomen eine Option, um ihre Mitarbeiter bestmöglich zu schützen. Mit den passenden Accessoires werden Keime ferngehalten von Lebensmitteln und die Verletzungsgefahr minimiert.
Das Auge isst mit: So sollten Teller und Gerichte nicht aussehen
Die Präsentation von Speisen ist ein wesentlicher Aspekt der Restaurant-Hygiene. Ein klares Warnsignal sind Speisereste oder Fingerabdrücke auf Tellern, was auf eine unzureichende Reinigung hinweist. Flecken oder Spritzer auf dem Tellerrand deuten ebenfalls auf mangelnde Sorgfalt im Umgang mit Geschirr hin.
Zudem sollte das Gericht selbst frisch und ansprechend aussehen. Verwelkte Salatblätter, ausgetrocknete oder farblose Speisen können Anzeichen dafür sein, dass die Zutaten nicht frisch sind oder zu lange warm gehalten wurden. Ein weiterer Hinweis auf mangelnde Hygiene sind Haare oder Fremdkörper im Essen, die auf unzureichende Sauberkeit in der Küche hinweisen.
Ein Blick auf das stille Örtchen: Die Toilette als Visitenkarte eines guten Restaurants
Auch die Sauberkeit der Toiletten in einem Restaurant gibt oft Aufschluss über die allgemeine Hygienepraxis. Ein positives Beispiel sind gut gepflegte Toiletten mit regelmäßiger Reinigung, die mit ausreichend Seife, Handtüchern oder einem funktionierenden Handtrockner ausgestattet sind.
Ein sauberer, geruchsfreier Toilettenraum spiegelt ein hohes Maß an Aufmerksamkeit für Sauberkeit wider. Im Gegensatz dazu deuten schmutzige Toiletten, fehlendes Toilettenpapier, defekte Spülungen oder ein unangenehmer Geruch auf Vernachlässigung und mangelnde Hygienestandards hin.
Das Servicepersonal als Hygiene-Botschafter
Das Auftreten und die Kleidung des Servicepersonals sind entscheidende Indikatoren für die Hygienestandards eines Restaurants. Saubere, gepflegte Uniformen, ordentliches Haar und sichtbare Hygienemaßnahmen wie das Tragen von Handschuhen signalisieren ein hohes Bewusstsein für Sauberkeit und Professionalität.
Ein Beispiel für positive Hygienepraxis ist Personal, das regelmäßig Hände wäscht und saubere Schürzen trägt. Im Gegensatz dazu weisen verschmutzte, ungepflegte Kleidung oder ungeordnetes Haar des Personals auf mangelnde Hygienestandards hin. Unsaubere Hände oder das Berühren von Gesicht und Haaren während des Services können ebenfalls auf eine Vernachlässigung der Hygiene hindeuten.
Was mache ich als Gast, wenn ich Zweifel an der Hygiene habe?
Einmal Platz genommen, muss ich doch etwas bestellen, oder doch nicht? Auf dem Tisch liegen noch Krümel von den vorherigen Gästen, das eigentlich neue Besteck sieht verschmutzt aus – will man hier wirklich Speisen? Wer solche Zustände vorfindet, kann sich vor der Bestellung dazu entscheiden, höflich, aber bestimmt, das Restaurant zu verlassen.
Sollte man bereits bestellt haben, ist es angemessen, die Speisen abzulehnen, falls man Bedenken hinsichtlich der Sauberkeit hat. In solchen Fällen kann man sich auf eine plötzliche Unverträglichkeit oder ein Missverständnis bei der Bestellung berufen.